Vom Azubi zum Abteilungsleiter

Torge Andresen, Leiter Montage

Qualifikation: Industriemechaniker, Fachrichtung Maschinen- und Systemtechnik
Bei Anthon seit: 01.08.2005

„Wenn mich jemand fragt, was das Besondere an Anthon ist, lautet meine Antwort: dass es Aufstiegschancen für jeden Mitarbeiter gibt, der sich engagiert und Leistungsbereitschaft zeigt. Der Einzelne wird hier gesehen und ist nicht auf sich alleingestellt. Denn obwohl wir ein großes Unternehmen sind, haben wir kurze Wege zwischen den Abteilungen und der Geschäftsleitung. Diese Nähe stärkt das Wir-Gefühl und prägt unser kollegiales Miteinander über alle Ebenen hinweg.

Ich selbst bin heute Leiter der Produktion und verantworte die Arbeitsergebnisse von über 75 Mitarbietern. Angefangen habe ich bei Anthon jedoch als Auszubildender zum Industriemechaniker. Nach meiner Abschlussprüfung und dem anschließendem Grundwehrdienst habe ich bei Anthon als Facharbeiter weitergearbeitet. Ich habe große Anlagenkomponenten aufgebaut und bin auf Montage gefahren. 2011 bin ich in die Arbeitsvorbereitung gewechselt. Ich wurde stellvertretender Betriebsleiter und im Frühjahr 2017 bin ich dann erst zum Leiter der Montage im Bereich Fertigung aufgestiegen, seit 2020 bin ich Leiter der Produktion. Nun bin ich zuständig für die termingerechte Koordination unserer Aufträge sowie die Personalführung von über 75 Monteuren, Zerspanern, Blechschlossern und Schweißern. An meiner Arbeit mag ich, dass kein Tag läuft wie geplant und man häufig vor neuen Herausforderungen steht. Die Erfahrung zeigt, es gibt immer einen Weg, und ich habe Freude daran, nach Lösungen dafür zu suchen.

Da Flensburg meine Heimatregion ist, bin ich froh, hier, wo andere Leute Urlaub machen, meinen Arbeitsplatz gefunden zu haben. Die frische Luft, die Nähe zum Meer und die Ruhe auf dem Land sind für mich der Grund, nirgendwo anders mehr hinzuwollen. Darum haben meine Frau und ich ein Jahr nach unserer Hochzeit 2012 ein eigenes Haus gebaut.

Wenn ich durch die schöne alte Innenstadt von Flensburg bummele, habe ich das Gefühl, jeden hier zu kennen. Ein Pluspunkt für die Stadt ist zudem die moderne Infrastruktur und die vielfältigen Berufsmöglichkeiten. In meiner Freizeit findet man mich vor allem aber auf meiner Reitanlage, an der frischen Landluft. Dort kann ich abschalten und basteln, denn irgendetwas ist da immer zu tun.“